Teilprojekt 1: Prozessoptimierung der hydrostatischen Hochdrucktechnologie

                   


Beschreibung des Arbeitspaketes:

Für die Etablierung geeigneter Protokolle zur Gewebeentnahme und -prozessierung werden Gewebe tierischen oder humanen Ursprungs verwendet. Ziel ist es, eine Gewebe-spezifische Prozesskette für die jeweiligen Proben Knorpel, Faszie, Knochen und Niere zu generieren. Hierfür müssen die Gewebe in einem entsprechenden Umgebungsmedium luftblasenfrei in geeigneten Probengefäßen verschlossen und der hydrostatischen Hochdruck- (HHD-) Behandlung zugeführt werden. Durch die HHD-Behandlung soll die Gewebe-spezifische Extrazellulärmatrix und die mechanischen Eigenschaften erhalten bleiben und gleichzeitig  die Zellen im Gewebeverband vollständige abgetötet (Devitalisierung) werden. Hierbei gilt es die Druckkraft und -dauer zu optimieren. Mit Hilfe von makroskopischen und histologischen Untersuchungen soll die Matrixintegrität analysiert und die Devitalisierungseffizienz durch Quantifizierung des Restgehalts der DNA im Vergleich zu vitalen Zellen bestimmt werde. Weiterführende Untersuchungen der Proben finden innerhalb von AP 3 und 4 statt.

 

 

Beteiligte Institutionen:

    

 

 

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